Der Autor baut seine autobiografische Geschichte zunächst fast unpersönlich und sachlich auf. Dann die unerwartete Wende. Von da an begeistert er den Leser nicht nur mit seiner geschliffenen Sprache und seiner feinsinnigen Art, sondern schafft es sogar die Spannung so sehr zu steigern, dass man dabei vergisst, dass er diese Begebenheit tatsächlich erlebt hat.
Wie es kommt, dass er sich an jedes noch so kleine Detail erinnert, erfährt der Leser auch und er begreift, dass dieses eigentlich dramatische und bestimmt auch traumatische Erlebnis, starken Einfluss auf sein späteres Leben haben dürfte.
Gäbe es mehr als fünf Sterne, ich würde sie vergeben.